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IT-Sicherheit im Homeoffice: Worauf es bei hybrider Arbeit wirklich ankommt

Aktualisiert: vor 1 Stunde

Hybride Arbeit ist heute für viele Unternehmen selbstverständlich. Mitarbeitende wechseln flexibel zwischen Büro, Homeoffice und mobilen Arbeitsplätzen – und greifen dabei regelmäßig auf interne Systeme, Cloud-Anwendungen oder sensible Daten zu. Gerade wenn Softwarelösungen cloudbasiert betrieben werden, ist ein zuverlässig hohes Sicherheitsniveau unverzichtbar.

Damit die IT-Sicherheit im Homeoffice genauso stabil bleibt wie im Unternehmensnetzwerk, sollten Organisationen besonders auf folgende Punkte achten:


1. Professionelles Passwortmanagement einsetzen

Smartphone mit geöffneter Passwortmanager-App neben einem Laptop mit Sicherheitssymbol – Darstellung für sicheres Passwortmanagement und Zwei-Faktor-Authentifizierung.

Ein durchdachtes Passwortmanagement ist eine der wichtigsten Grundlagen für IT-Sicherheit. Mit einem professionellen Passwortmanager lassen sich Zugangsdaten zentral, sicher und übersichtlich verwalten. In Kombination mit einer Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) entsteht ein deutlich höheres Sicherheitsniveau – ohne zusätzlichen Aufwand im Arbeitsalltag.

 

2. Zentrales Update-Management sicherstellen

Regelmäßige Updates sind entscheidend, um Sicherheitslücken zu schließen. Ein automatisiertes und zentral gesteuertes Update-Management sorgt dafür, dass Betriebssysteme und Software immer auf dem aktuellen Stand sind – unabhängig davon, ob Mitarbeitende im Büro oder unterwegs arbeiten.

 

3. Sichere Verbindungen gewährleisten (VPN & Verschlüsselung)

Laptop mit Sicherheitssymbol vor geteilter Büro- und Homeoffice-Szenerie, als Darstellung für sichere IT-Infrastruktur beim hybriden Arbeiten.

Vor allem beim Arbeiten über öffentliche oder wechselnde Netzwerke ist eine sichere Verbindung unverzichtbar. Ein verschlüsseltes VPN stellt sicher, dass der Zugriff auf unternehmenseigene Systeme, cloudbasierte TMS-Installationen oder LIMS-Datenblätter jederzeit geschützt erfolgt.

 

4. Zugriffsrechte klar strukturieren

Gut definierte Berechtigungen helfen, Datenstrukturen übersichtlich und sicher zu halten. Nach dem Prinzip „So viel wie nötig, so wenig wie möglich“ sollte jede Person genau die Bereiche einsehen oder bearbeiten können, die sie für ihre Aufgaben benötigt. Das minimiert Risiken und erleichtert das Management sensibler Informationen.


5. Sicherheitsbewusstsein im Team stärken

Technische Maßnahmen sind wichtig – aber sie entfalten ihre volle Wirkung erst, wenn das Team sensibilisiert ist. Kurze, regelmäßige Hinweise, Awareness-Trainings oder kleine Schulungen helfen, Risiken frühzeitig zu erkennen und sicher mit Daten, Geräten und Anwendungen umzugehen. So entsteht Stück für Stück eine Unternehmenskultur, in der Sicherheit selbstverständlich mitgedacht wird.

Mitarbeitende sitzen in einer IT-Sicherheitsschulung, während eine Trainerin vor einem Bildschirm mit Themen wie Phishing, Passwortschutz und VPN präsentiert.

 

Fazit: Sicherheit ist Teamarbeit

Wenn Sie feststellen, dass einer dieser Bereiche bei Ihnen noch nicht vollständig umgesetzt ist oder Fragen bestehen, wenden Sie sich am besten an Ihre IT-Abteilung. Dort wird am zuverlässigsten beurteilt, welche Maßnahmen zu Ihrer Umgebung passen und wie sie sich unkompliziert einführen lassen.

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